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Wochenblatt schreibt über Windkraft

Posted Fri 01 Jul 2016 10:57:57 AM CEST Florian Lohoff
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In Anbetracht der Tatsache das die Stadtwerke Gütersloh im Rhedaer Forst Windanlagen bauen wollen finde ich den Artikel bemerkenswert. Wie ich ja schon auf dem ersten Treffen mit den Vertretern der Stadtwerke die Analogie zur Braunkohle und dem umsiedeln von Dörfern bemerkte schlägt das Wochenblatt in eine ähnliche Richtung. Sind neue WEA überhaupt noch Wirtschaftlich?

Windkraft – wie geht’s weiter?

Die Analogie ist das heute noch Dörfer für Braunkohletagebauten umgesiedelt werden obwohl der Ausstieg beschlossene Sache ist. Hier z.b. Manheim das nach nach Manheim-Neu umgesiedelt wird. Dabei ist eigentlich klar das die Braunkohle nicht mehr gefördert wird.

Wir bauen immer noch Windräder in die Landschaft und machen die letzten reste Natur kaputt obwohl wir bereits heute jede menge Tage haben an denen wir mehr Windstrom erzeugen als wir brauchen können.

Hier ein Spiegel Artikel Bitte, nehmt meinen Strom! Ich zahl auch dafür! von 2015.

2015 hatten wir an 25 Tagen im Jahr einen NEGATIVEN Strompreis - Ein zeichen von massiv fluktuierender Überproduktion. Wir sind jetzt schon wieder 2 Jahre weiter mit dem Windenergieausbau.

Der Bundesverband WindEnergie spricht davon das alleine in 2015 die Installierte Leistung um 9% gestiegen ist.. Wenn in 2016 die installierte Leistung nocheinmal um etwa 10% wächst, wachsen auch die Tage und Stunden mit einem Negativen Strompreis. D.h. wir als EEG Zahler müssen für die massiv installierte Überkapazitäten jedes Jahr Zahlen, ob wir wollen oder nicht.