Windenergie im Rhedaer Forst
Nach einer veröffentlichung in der Neuen Westfälischen ist die Katze aus dem Sack. Die Stadtwerke Gütersloh und 2 Bauern wollen gemeinsam 3 Windenergieanlagen im Rhedaer Forst bauen. Nach aktuellem Stand werden es 170m hohe Anlagen. Mit dreifachem Abstand zu den jeweiligen Höfen ergeben sich demnach folgende Standorte:
Es ist schon absurd das Nachbarn keine Genehmigung zur änderung eines Dachwinkels bekommen, mit dem Hinweis auf zu große veränderung in das Aussehen der Gebäude, es aber überhaupt kein Problem ist Windräder aufzustellen die höher als der Kölner Dom sind.
Dazu gibt es in der näheren Umgebung Ausgleichsflächen (Emsauen) eingetragene Biotope westlich des Moorwegs und neue Renaturierungen an der Dalke die Wasservögel zum Brüten animieren sollen. Gerade in der Dalkerenaturierung ist hier im letzten Bauabschnitt signifikanter Aufwand in Fledermaushabitate gegangen.
In diese Ansammlung von Maßnahmen zur Erhaltung der Natur dürfen jetzt Windräder gestellt werden?
Energie vor Natur
Ist das wirklich der politische Wille?