I was thinking of switching key and email adress for a while and probably 1st of January is not the worst time to actually do it:

gpg --fingerprint CB09F22F
pub 4096R/CB09F22F 2010-01-01
Key fingerprint = 75BF 68EE 879B 5F6A 5AA5 0FCA 90DD 4120 CB09 F22F
uid Florian Lohoff f@zz.de
sub 4096R/761E0A69 2010-01-01

Its already signed with my DSA and RSA key and uploaded to the keyservers.

Der chinesische Koi Händler Ping meldete Insolvenz an und verlagerte sein Geschäft auf gebrauchte Kleidung

Heute bin ich mal dran nachdem Wusel ja schon den Winter der kaputten Laufwerke anberaumt hat:

[5104067.059111] sd 4:0:0:0: [sdb] Result: hostbyte=DID_OK driverbyte=DRIVER_SENSE,SUGGEST_OK
[5104067.059256] sd 4:0:0:0: [sdb] Sense Key : Medium Error [current]
[5104067.059449] sd 4:0:0:0: [sdb] Add. Sense: Data phase error
[5104067.059615] end_request: I/O error, dev sdb, sector 910363639

Diese externe 1TB WD My Book hat dan mal den Löffel abgegeben - WD meint allerdings mir noch Garantie gewähren zu wollen. Backup das letzte mal am 4.12.2009 - Backup der daten danach läuft

tar -cvf /backup/files-after.tar . -N 20091204

Neue Platten und auch gleich ein NAS System sind geordert - Demnächst mehr.

Nachdem ich seit ein paar Jahren eine (nur eine!) dauerhaft laufende Kiste habe, und dann letzte Woche die Datenplatte den löffel abgegeben hat gibt es nun neues Blech.

Ich habe mich für das VIA NSD 7800 entschieden weil es eine VIA C7 CPU hat. Im Gegensatz zu dem ganzen von QNAP verbauten Intel Atom CPUs beherrscht die C7 AES Crypto in Hardware, somit ist das ganze dm-crypt mit einer geringeren performance penalty behaftet. Außerdem kostet der QNAP 439 Pro mal locker das doppelte vom NSD 7800. Dazu hat der Via 8 statt 4 SATA Platteneinschüben.

Techcase liefert zusaetzlich einen VGA/DIP Kabeladapter so das man an dem vorgesehen Ausbruch an der Rückseite eine VGA Buchse in 2 Minuten angebracht hat. Dann noch eine USB Tastatur und schon bootet die Kiste einen Lenny Installer via PXE. Einziges Problem bisher ist das der Lenny 2.6.26 nur jede 2te Platte erkennt (von den VIA Ports). Der 2.6.30 Lenny Backport erkennt alle. Die Verarbeitung ist in Ordnung und dank der grossen Lüfterdurchmessers ist bei 3 Platten nur ein leichtes Rauschen des Lüfters zu hören. Nichts für das Wohnzimmer aber im Arbeitszimmer unter dem Schreibtisch durchaus akzeptabel (Bei mir im seperaten Lager). Die Kiste steht auf sehr weichen Gummifüssen so das auch das Thema Körperschall zu vernachlässigen sein wird.

Als nächsten Schritt mal die Marvell connecteten SATA Ports probieren und dann mal sehen wie man die Hotswap Case leds ansteuert.

So - die ersten zahlen - Auf einer 2T SATA Disk an dem onboard VIA Controller:

pobox2:~# dd if=/dev/sdb1 of=/dev/null bs=1M count=4000
4000+0 records in
4000+0 records out
4194304000 bytes (4.2 GB) copied, 41.6075 s, 101 MB/s

Und durch dm-crypt mit AES:

pobox2:~# dd if=/dev/mapper/sdb1 of=/dev/null bs=1M count=4000
4000+0 records in
4000+0 records out
4194304000 bytes (4.2 GB) copied, 77.1756 s, 54.3 MB/s

54Mbyte/s finde ich ganz in Ordnung in Anbetracht der Tatsache das die meisten clients Fast Ethernet oder kleiner haben.

... können nicht lesen oder sie mögen ihr Auto nicht. Gesehen in einer Doppelstockparkbucht in einem Münchener Hotel. Die Rote linie bei 1,40m markiert für das oberer Fahrzeug die maximale höhe damit nichts kaputt geht wenn jemand unten sein Auto wiederhaben möchte und die Parkbucht hochfährt. Da helfen auch die angeklappten Spiegel nicht.

Um das ganze HotPlug zeugs zum laufen zu bekommen müssen im BIOS die on-board ports auf AHCI umgestellt werden. Um die Marvell Ports überhaupt ans laufen zu bekommen muss man dem AHCI Modul den parameter marvel_enable=1 mitgegeben werden. Um das beim booten in die initramfs zu bekommen:

pobox2:~# echo options ahci marvell_enable=1 >/etc/modprobe.d/mymarvel.conf
pobox2:~# update-initramfs -u

Nachdem das neue NAS steht mal durchgesehen was hier so wieviel Strom verbraucht um vielleicht sinnvoll zu konsolidieren.

• HP 9142J Access Point 11VA/7W
• Netgear GS108T Gigabit Switch 10VA/5W
• AVM Fritzbox 7270 12VA
• VIA NSD 7800 NAS 1xHD 54VA/42W
• VIA NSD 7800 NAS 3xHD 75VA/60W
• DSL Modem Teledat 300 LAN 8VA/6W
• DLINK DGS 1016D Gigabit Switch 30VA/18W
• T-Sinus 42 ISDN Dect Basisstation 5VA/3W
• Creative i-Trigue 3200 Lautsprecher 17VA/5W
• Dreambox 8000 54VA/25W (Standby)
• Dreambox 8000 60VA/30W (On + HD)
• Via C7 1U Server 52VA/30W
• Seagate 2TB External eSATA disk 21VA/12W
• Babyfon 1 5VA/1W
• Babyfon 2 3VA/1W
• Dect Ladeschale 4VA/3W

Insgesamt ist es beängstigend wie wenig die sekundären Schalter der Geräte so bringen. Insgesamt komme ich auf ~100W alleine für das Fernsehen(Rekorder), WLAN, Netz und Telefonie (DM8000, Dect Basis, WLAN, Switch, DSL Modem, NAS). Das ganze macht ~900KWh/Jahr was ja schon ganz ordentlich ist. Ich hoffe durch ein bischen umschichten so 15-20W zu sparen.

... oder wie man den Samstag so zubringt.

Es wurde also zeit die neue Zentrale zu Hause in Betrieb zu nehmen - In welche fallen ich heute mal getappt bin - hier eine kurze übersicht.

• Unbemerkt alter versionsstand von "lvm2" was dazu führte das update-initramfs nur lvm unfähige initrds zusammenbaut. Also bootete nach kurzer zeit auf dem neuen system kein kernel mehr sauber. Nach beliebigem hin und herschieben der platte und auseinandernehmen von update-initramfs und einer noch gefundenen heilen initrd findet sich das nicht existtente /sbin/lvm
• Bug in initramfs-tools der dazu fuehrt das auf neueren kerneln (2.6.32) /boot immer als read-only erkannt wird. Liegt daran das in /proc/mounts ein "errors=continue" drin steht - Da ist doch eindeutig der string "ro" drin enthalten grumpf (bug report folgt)
• Beliebige probleme mit vlans und dhcp bzw pppoe auf eth0.X fuer die vlans. Ausserdem natuerlich reichlich firewall scripte die mit einem mal ihre interfaces nicht mehr finden.
• nfs4 kompatibilitaetsprobleme. Mit einem mal wollte der lenny userspace mit einem 2.6.32 keine nfs filesysteme mehr exportieren. Fiel auf als meine Diskless workstation bootete und leider mittendrin mangels disk hängenblieb.
• Nachdem der Fehler mit dem exportieren von nfs filesystemen unter 2.6.32 aufgefallen ist also downgrade auf 2.6.30 - da geht das thema. Leider ist die nfs4 implementation inkompatibel zu einem 2.6.24 kernel (etch) - Permissions kaputt, files tauchen nicht auf (nur directories) etc. Also auf der diskless station von nfs4 auf nfs3 downgegraded - nu bootet die diskless workstation wieder.
• cryptsetup versteht in der alten version kein noauto in der crypttab - dafuer geht timeout noch.

Spannende themen die noch kommen sind ein upgrade auf lenny (der bisher nur halb gelaufen ist) d.h. spannende ldap/smbldap/samba dinge. Dazu ein bischen postgres dumpen reimportieren. Dann natuerlich nochmal der versuch mit 2.6.32 (mit einem gebackportetem nfs-kernel-server paket)

Und dann der service check: uucp, http, rsync, faubackup, printing, samba, nss-ldap etc ...

Der Samstag ist gerettet ...

Wie das immer so ist - alle paar Jahre brauch man ein DOS um mal wieder irgendwo eine Firmware zu upgraden. Da ich keinen Bock auf Floppys hatte habe ich mir einfach das FreeDOS Live ISO System genommen und den ganzen Kram mit auf die CD gepackt. FreeDOS ist wirklich super.

Ich frage mich nur - Was motiviert Softwareentwickler im Jahr 2010 ein DOS zu pflegen?